Der Gleisplan
Bei einem Gleisplan verhält es sich ähnlich wie mit dem Grundriss eines Hauses. Ob die Planung ganzheitlich durchdacht und der Plan praxistauglich ist, merkt man erst, wenn schon fast alles fertig ist. Ein nachbessern fällt dann oft schwer. So sind mir die geringen Höhenunterschiede zwischen den jeweiligen Ebenen auch zu spät aufgefallen und konnten dann, aufgrund der Grenzwerte bei den Steigungen, nur geringfügig erhöht werden. Bei ungünstiger Konstellation sind daher ab und zu "Turnübungen unter Tage"
angesagt.
Die Basis für meinen Gleisplan fand ich 2011 bei Wintrack.. Umgesetzt und erweitert wurde der Plan dann letztendlich mit Hilfe von Scarm. Die Außenmaße sind 3,90 m x 1,20 m. Von der untersten Schattenbahnhofsebene (900 mm über Fußboden) bis zur Nebenbahn in Mythenhall sind es 240 mm Höhenunterschied.
Mittlerweile wurde die Anlage um einen weiteren Schenkel (3,00 x 0,70 m) erweitert, der zum einen den Endbahnhof der Nebenbahn in Mythenend beherbergt und zum anderen weitere Ab- und Zugänge zu den Schattenbahnhöfen liefert.
Im Zentrum der Anlage steht der Bahnhof Mythen einer mittelgroßen Stadt mit Anschluß an das Hauptstreckennetz und abzweigender Nebenbahn Richtung Mythenhall und Mythenend Im linken Bereich der Anlage befinden sich Rangiergleise und das BW. Im Vordergrund verläuft die Paradestrecke leicht geschwungen abwärts bzw. aufwärts.
Am rechten Rand verabschieden sich die Züge in den Schattenbahnhof 1. Am hinteren Rand der Anlage geht es abwärts Richtung Schattenbahnhof 2.
Bahnhof, Paradestrecke und Nebenbahn